Diese Frage stellt sich ja erstmal generell, wenn ich die Idee habe einem Hund ein Zuhause zu schenken. Aus unseser Sicht ist das eine wichtige Frage.
Unser erster Tipp: Bilde dir zuerst eine eigene Meinung, indem du zu dem Thema recherchierst, eventuell mal einen Hundetrainer/eine Hundetrainerin nach einer EInschätzung fragst. Erst dann (wenn überhaupt) frage andere Hundebestitzer*innen. Okay, das ist natürlich mit Absicht etwas provozierend geschrieben, aber vielleicht kannst du dir den Grund schon denken.....Dieses Thema ist wahrscheinlich schon so alt wie die das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund an sich. Generationen haben haben sich darüber gestritten, ob Rüden oder Hündinnen die besseren Begleiter*innen sind. Es werden Mythen darüber seit Generationen weiter gegeben, die nur selten wirklich mit Fakten zu tun haben.
Her also ganz kurz die Fakten zusammen gefaßt:
Bei Hüdinnen ist die Läufigkeit wohl das Hauptthema bei der Entscheidung (vor allem, wenn man einen Mehrhundehaushalt hat) . Aber auch ohne Zweithund sollte man kurz mal darüber nachdenken, ob es für sich selbst große Einschränkungen bedeutet, wenn man eventuell während dieser Phase anderen Rüden aus dem Weg gehen muss und/oder die Hündin in der Zeit an der Leine führen muss.
Bei Rassehunden (ja, die gibt es auch im Tierschutz ;) ) spielt eventuell die Größe des Hundes eine Rolle. Hündinnen bleiben ja doch meistens um einige Zentimeter kleiner als die Rüden.
Rüden sind meistens bedeutend größer und schwerer. HIer kann es immer mal zu Unverträglichkeiten mit anderen Hunden kommen. Grundsätzlich reagieren Rüden auf das gleiche Geschlecht viel öfter als es bei Begegnungen Hündin-Hündin der Fall ist.
Sollte in der Familie schon ein Rüde leben, ist dieser oft eine wichtige "Entscheidungshilfe" bei der Auswahl des zweiten Vierbeiners.
Tja, die wenigsten werden es glauben, aber das sind auch schon die einzigen wirklichen Aspekte, die man bei der Wahl des Geschlechtes bedenken muss. Alles andere sind (oft sehr sehr alte) Mythen. :-)