Schauen wir uns doch mal an, welchem Stress der Mensch als Partner des Hundes in einer Intervention ausgesetzt ist.
Natürlich ist das total individuell und variiert auch nach Tagesform und äußeren Reizen, aber grundlegend können wir von folgenden Stressorten ausgehen :
- physikalisch: Temperatur, Geräusche (oft auch mal Lärm), räumliches Setting
- Leitung der Intervention: Kontrolle aller beteiligten Lebewesen (Kontrolle auch von schlecht zu kontrollierenden Situationen oder Menschen (unvorhersehbare Störungen etc.)
- physisch: aktueller Tageszustand (ist eben nicht immer top)
- sozial: Wünsche, Erwartungen von Kolleg*innen, Vorgesetzten, Klient*innen, Patient*innen, Schüler*innen, Kindern......
- chemisch: Gerüche durch Medikamente, Krankheit
Dazu kommen eigene Erfahrungen, Erwartungen, Planungen, die vielleicht nicht umsetzbar sind, sowie eventuelle Reizüberflutungen. Wir alle kennen das aus unserem Job.
In der hundegestützten Intervention sind wir nun aber nicht mehr alleine "am Set". Wir haben die zusätzliche Verantwortung für das vierbeinige Lebewesen neben uns. Schauen wir mal welchen typischen Stressoren unser Hund so ausgesetzt ist: