Ein paar Worte.....

Geschrieben am 08.05.2024
von Petra Klaus


Die hundegestützte Intervention ist eine strukturierte und im Vorfeld geplante Intervention, in der der Hund begleitend eingesetzt wird. Dies ist in passiver und aktiver Form möglich. Die Fähigkeiten und Kompetenzen der Klient*innen/ Patient*innen  sollen so gefördert oder unterstützt werden. 

Klingt erst mal einfach!

Was alles hinter diesem Satz steckt, merkt man spätestens, wenn man eine Ausbildung zum Pädagogik- oder Therapiehundteam absolviert.  Jeder, der Hunde mag, hat schon mal die Erfahrung gemacht, dass Menschen "nur" wegen der Anwensenheit von Hunden ( oder anderen Tieren) offener in der Kommunikation sind, sich aktiver verhalten oder sogar entspannen.  Dies wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen bereits auch belegt.  Wir wissen wohl lange noch nicht alles von der Beziehung und Bindung zwischen Mensch und Hund. Dennoch weiß jeder, der Hunde mag, dass das "gnaz viel ist" und " ganz viel passiert" zwischen diesen Lebewesen. Es wurde untersucht, dass Menschen mit Hund auf andere Menschen vertrauensvoller wirken, vorausgesetzt diese anderen  Mensch mögen Hunde.  

Wichtig ist: nicht jeder Mensch und nicht jeder Hund eignen sich für die Arbeit in Pädagogik und Therapei. Unserer Meinung nach ist daher ein Eignungtest unabdingbar. Im Eignungstest lernt das Ausbildungsinstitut den Hund, aber aich den Menschen kennen. In einem intensiven Gespräch erörtert man unter anderem Wünsche und Vorstellungen des Menschen  und versucht erste Kompetenzen des Mensch/ Hund- Teams zu sammeln. 

Ein Grundstein für eine spätere gute Zusammenarbeit ist eine harmonische  Partnerschaft zwischen Mensch und Hund.