Denkmuster im Hundetraining

Geschrieben am 30.08.2024
von Petra Klaus


Denkmuster, Glaubenssätze, Überzeugungen und Mythen gibt es genug im Hundetraining. Wir als Menschen werden von solchen Denkmustern unser ganzes Leben begleitet und oft ist der Wahrheitsgehalt gleich null. Diese Denkmuster beeinflußen unseren Alltag, ja unser ganzes Leben. Wir lernen diese Muster überwiegend im Kindesalter, oft unbewußt und nehmen sie dann mit in unser Erwachsenenleben. Abläufe des Alltags,  Beurteilungen von Situationen, Weltanschauungen unseres Umfeldes und vieles mehr speichern wir im Laufe unseres Erwachsenwerdens unbewußt oder bewußt ab. Wir alle haben wahrscheinlich Denkmuster und Glaubenssätze übernommen. die sich eventuell auch negativ auf unser Leben auswirken können, so lange wir sie unbewußt mit uns rum tragen.

Glaubenssätze haben aber auch , zumindest auf den ersten Blick, einen psoitiven Aspekt: Sie geben uns ein Gefühl der Sicherheit, denn es fühlt sich vertraut an, " es war ja immer so", gefühlt denken auch alle so.

Auf den zweiten Blick sorgt es aber dann oft für Enttäuschung oder zumindest werden unsere daraus resultierenden Erwartungen nicht ( ganz) erfüllt. 

Was hat das mit Hunden zu tun?

Leider gibt es auch eine ganze Menge Denkmuster im Bezug auf unsere Hunde und das Hundetraining.  VIele Verhaltesnweisen und Rituale im Umgang mit Hunden haben wir vorgelebt bekommen. Da gibt es längst veraltete Methoden , weil man es eben immer so gemacht hat. Oder man trifft andere Mensch/ Hund- Teams , die scheinbar " besser funktionieren " als man selbst mit seinem Hund. Schon übernimmt man die Tipps, oder ahmt das Verhalten nach, da es scheinbar zum Erfolg führt.

Auch Mythen über Hunde laufen uns immer wieder über den Weg: